Adresse
Naturheilpraxis Dinger
Schubertstraße 7
76669 Bad Schönborn
2022 Naturheilpraxis Cornelia Dinger
Pflanzen
sind
Geschenke
der
Natur.
Sie
sind
unsere
Lebensgrundlage.
Und
viele
Pflanzen
verfügen
über
wunderbare
Heilkräfte.
Nicht
nur
auf
der
körperlichen
Ebene,
sondern
auch
zur
Regulation
der
Psyche.
Um
eine
Heilpflanze
anzuwenden,
muss
sie
zuerst
in
eine
Form
gebracht werden. So gibt es verschiedene Arten Pflanzen zu sich nehmen.
Tee:
Die
einfachste
und
bekannteste
Zubereitung.
Die
Pflanzenanteile
werden
getrocknet
und
somit
haltbar
gemacht.
Sie
werden
mit
heißem
Wasser übergossen und abgeseiht. Ein Tee wirkt in akuten Fällen rasch und ist wärmend zugleich.
Urtinkturen:
Diese
werden
aus
frischen
Pflanzen
–
mal
aus
den
Blüten,
aber
auch
aus
den
Wurzeln
gewonnen.
Sie
werden
durch
Extraktion
mit
Alkohol
hergestellt.
Bei
guter
Qualität
haben
sie
eine
stärkere
Wirkung
als
Tinkturen.
Sie
entfalten
im
Mensch
ihr
Wesen
und
tragen
so
zur
Aktivierung der Selbstheilungskräfte bei.
Beispiel: Imperatoria obstruthium - Meisterwurz – Urtinktur:
Der
Meisterwurz
ist
ein
wahrhaft
königliches
Wesen.
Er
symbolisiert
das
Selbstbewusstsein.
Eine
wunderschöne
Aura
von
Glanz
und
Selbstverständlichkeit
umgibt
ihn.
Dies
lässt
ihn
anderen
gegenüber
wohlwollend
und
fördernd
auftreten.
Das
Wesen
der
Pflanze
stärkt
Menschen
mit
wenig
Selbstbewusstsein
und
einem
Mangel
an
innerer
Sicherheit.
Es
stärkt
Menschen,
welche
leicht
angreifbar
sind
und
sich
allerlei schädigenden Einflüssen öffnen.
Meisterwurz
stärkt
die
innere
Kraft.
Ein
Kraftstrom
erfasst
die
Mitte
des
Menschen
und
richtet
ihn
auf.
Imperatoria
ist
äußerst
hilfreich
zur
Entgiftung
von
Körper
und
Seele.
(Entnommen
aus
dem
Buch:
Pflanzliche
Urtinkturen
von
Rogerund
Hildegard
Kälbermatten).
Meisterwurz
hilft
bei
Verdauungsproblemen,
Magenverstimmungen,
Vergiftungserscheinungen,
allgemeinen
Schwächezuständen
und zur Steigerung der Abwehrkräfte. Gleichzeitig stärkt er das Selbstbewusstsein des Menschen.
Tinkturen:
Eine Tinktur ist ein wässrig-alkoholischer Auszug aus getrockneten Pflanzen. Sie sind allgemein heute weniger gebräuchlich.
Extrakte:
Extrakte
sind
Auszüge
aus
Alkohol-Wasser-Gemischen.
Sie
sind
konzentrierter
als
die
Tinkturen.
So
kann
mit
Extrakten
eine
große
Menge
an
Wirkstoffen
verabreicht
werden.
Moderne,
hochdosierte
und
standardisierte
Arzneipflanzenpräparate
in
Form
von
Kapseln
oder
Dragees
enthalten
meist
Trockenextrakte.
Sie
sind
angezeigt
bei
Patienten,
welche
so
stark
geschwächt
sind,
dass
normale
Therapien
nicht
mehr
zur
Wirkung
kommen.
Leider
gibt
esin
den
letzten
Jahren
immer
häufiger
Berichte
von
Neben-
und
Wechselwirkungen
von
Extraktpräparaten.
Diese
Nebenwirkungen
erscheinen
durch
die
immens
hohe
Dosis
der
Wirkstoffe
in
diesen
Präparaten. Leider wirkt sich dies negativ auf den Ruf der Heilpflanzen aus.
Ätherische Öle:
Sie
bestehen
aus
den
flüchtigen,
fettlöslichen
Stoffen
der
Pflanze
und
sind
meist
Träger
des
Geruchs.
Gewonnendurch
Wasserdampfdestillation
aus
frischen
oder
getrockneten
Pflanzen.
Sie
werden
eingesetzt
in
Salben
undanderen
äußerlichen
Anwendungsformen. Besonders beliebt sind sie natürlich in der Aromatherapie.
Homöopathische Dilution:
Aus
Urtinkturen
durch
stufenweise
Verdünnung
und
Verschüttelung
hergestellte
homöopathische
Mittel.
Niedrige
Potenzen
werden
genauso
angewandt
wie
die
Urtinkturen.
Bei
höheren
Potenzen
wird
das
Wirkspektrum
umfassenderund
differenzierter.
Die
Pflanze
wirkt
dann
auch
mehr
auf
der
psychischen
Ebene.
Höhere
Potenzen
können
aber
auch
zu
Erstverschlimmerungen
führen.
In
der
Praxis
verwende
ich
sehr
gerne
die
Urtinkturen
der
Firma
Ceres.
Es
sind
wunderbare
und
heilsame
Mittel,
da
die
Herstellung
sehr
im
Einklang
mit
der
Natur
erfolgt.
Die
Pflanzen
werden
nicht
mit
der
Maschine
abgemäht,
sondern
von
Hand
gepflückt
und
geschnitten.
Bei
der
Herstellung
der
Urtinktur
wird
von Hand gerührt. Es wirdbesonders darauf geachtet, nur die Blühstände abzuschneiden, welche vollständig entwickelt sind.
Gemmotherapie:
Was
ist
Gemmotherapie?
Gemmotherapie
ist
die
Art
der
Pflanzenheilkunde,
in
welcher
nur
die
Knospen
der
Pflanzeverwendet
werden.
In
den
Knospen
ist
das
gesamte
Wirkspektrum
des
Wachsens
und
Gedeihens
vorhanden.
Auch
hier
kommt
der
körperliche
und
seelische
Aspekt zum Ausdruck. Die Knospen sind quasi kleine Kraftpakete, vollgepackt mit einer Fülle an Wirk- und Vitalstoffen.
Beispiel: Quercus pedunccculata – Eichenkospen
Wirkt
allgemein
stärkend
und
kräftigend.
Eichenknospen
geben
Kraft
bei
Müdigkeit,
bei
Antriebslosigkeit
und
somit
ein
Mittel
unserer
Zeit.
Auch
bei
Stress
und
Burn-out
ist
ihre
Wirkung
sehr
stärkend.
Betrachten
wir
die
Eiche
wie
stark
und
kräftig
sie
im
Wald
steht.
Der
Spruch
im
Volksmund:
„Was
kratzt
es
die
deutsche
Eiche,
wenn
sich
der
Eberdaran
scheuert“
zeigt
deutlich
ihre
Kraft
und
Beständigkeit.
Nichts
bringt
sie
aus
der
Ruhe.
So
wirken
die
Eichenknospen
im
Menschen.
Sie
stärken
ihn,
damit
er
in
Ruhe
und
Gelassenheit
den alltäglichen Dingen begegnen kann.
Phytotherapie - Pflanzenheilkunde