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ADHS oder Aufmerksamkeitsdefizit …

sowie Konzentrationsschwäche sind die häufigsten Diagnosen im Kindes- und Jugendalter. Gefolgt von Sprachstörungen und Autismus. Wie immer in der schulmedizinischen Herangehensweise wird versucht das Symptom „Unruhe, nicht still sitzenkönnen, herumzappeln, unkonzentriert, nie anwesend sein“ zu befriedigen. Mit einem gängigen Medikament namens Ritalin, den Generikas: Concerta oder Medikinet werden die Symptome behandelt. (Generika sind Arzneimittel mit gleichem Inhaltsstoff, aber oft günstiger als das Original). Selten ist mir ein Kind begegnet, bei dem nach den wahren Ursachen geschaut wurde. Körperliche Ursachen können im verborgenen Liegen: Mikronährstoffmangel wie z. Bsp. Vitamin B6, Zink, Mangan, Jod, Omega 3 oder fehlende Aminosäuren Metallische Belastungen durch Quecksilber oder Aluminium Umwelttoxische Belastungen Minimale Verschiebungen der Halswirbel (evtl. schon bei der Geburt), die eine energetische Verbindung zum Gehirn haben gerade bei Sprachstörungen empfiehlt sich der Besuch bei einem Osteopathen. Für die Feststellungen dieser Belastungen reicht oft eine klassische Blutabnahme nicht aus. Deshalb werden diese Mängel oft übersehen. Mit Geno- Line (einem Speicheltest) lassen sich solche Mängel erkennen. Behandelt wird im Anschluss mit der Bioresonanz, beides völlig schmerzfrei und den evtl. fehlenden Nährstoffen. Seelische Ursachen liegen sowieso im Verborgenen: In der Praxisarbeit, wie auch in der Eingliederungshilfe ist immer wieder ersichtlich, dass es mehr Hintergründe gibt, worauf es sich zu schauen lohnt. Kinder sind für mich die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft, da genügt es ganz sicher nicht oberflächlich, mit einem Medikament das Symptom zu beseitigen. Schauen wir also tiefer: Wenig Vitale Kraft – wenig Lebensenergie: Haben Sie schon einmal ein Kind beobachtet, welches keine vorliegende Diagnose hat? Haben Sie bemerkt, dass wenn ein Kind am Abend müde wird, es wie aufgedreht durch die Wohnung fegt? Es nicht mehr still sitzen kann, aber auch nicht schlafen will. Sie würden mir zustimmen, wenn ich hier die Behauptung aufstelle, dass dieses Kind nun keine Energie mehr zur Verfügung hat und müde ist vom Tag. Wenn wir Erwachsene müde werden, gehen wir schlafen. Um uns zu bewegen, benötigen wir als Erwachsener Energie. Bei Kindern, welche noch sehr neugierig und lebendig sind, ist es anders. Kinder benötigen Energie um still zu sitzen, um aufmerksam zu sein. Hat ein Kind keine Vitale Energie kann es nicht still sitzen. Konflikte: Durch die Austestungen mit PSE erlebe ich immer wieder, wie wenig Energie ein Kind mit der Diagnose ADHS oder Aufmerksamkeitsdefizit hat. Und unabhängig von einer gestellten Diagnose haben Kinder oft schon den einen oder anderen Konflikt. Mit der Psychosomatischen Energetik nach Dr. Banis lassen sich solche Konflikte gut auflösen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie ein Kind sich dann entwickelt. Durch die PSE lässt sich auch eine Hochsensibiliät austesten. Der Test erfolgt kinesiologisch und unser Körper weiß dabei besser wie es um uns steht. Stellen sie sich einmal vor, sie wären so feinfühlig, dass Sie alles im Umfeld mitbekommen. Jeder leise Gedanke mit der dazugehörenden Emotion der Eltern „Ich möchte jetzt gerne meine Ruhe haben“, „Ich bin so fertig von meiner Arbeit“, „Ich habe Sorgen“ registrieren feinfühlige Kinder. Das Kind kann es noch nicht zum Ausdruck bringen, spürt aber das seine Lebendigkeit wohl gerade nicht erwünscht ist, oder es spürt, dass es der Mutter oder dem Vater nicht gut geht. Es würde gerne etwas tun, kann es aber nicht. Dadurch entstehen bereits im Kleinkindalter Konflikte auf der Seelisch-Geistigen Ebene. Diese Konflikte zu lösen ist das Ziel der PSE. Ein weiterer Aspekt: Kinder leben, wie wir auch, in einem Energiefeld. Viele Erwachsene können dies evtl. nachvollziehen, wenn Sie schoneinmal irgendwo gearbeitet haben, wo sie sich nicht wohlgefühlt haben. Es sind die Energiefelder an diesem Ort, die uns dann dazu bewegen den Arbeitsplatz zu verlassen, wenn wir uns nicht wohlfühlen. Kinder leben auch in einem Energiefeld, Zuhause, im Kindergarten und in der Schule. Eckhardt Tolle beschreibt es in seinen Büchern als Schmerzkörper, das unsichtbare Energiefeld indem alle unseren negativen Emotionen (z.B. aus unserer eigenen Kindheit, Wut, Trauer usw.) gespeichert sind bzw. auftreten wenn wir solche Gefühle haben. Für Feinfühlige Erwachsene spürbar, genauso spürbar für hochsensible Kinder. Deshalb ist es auch für Eltern immer gut, wenn Sie ihre eigenen Energiefelder, ihre eigenen Gedanken und Gefühle in Ordnung bringen. Dies meine ich sehr mitfühlend, denn niemand erschafft bewusst ein negatives Feld, aber wir haben alle unsere Erfahrungen, welche wir mit uns rumschleppen. Oft fällt ein unbedachtes Wort, oftmals ist die Partnerschaft nicht mehr nur durch Achtsamkeit und Liebe geprägt. Seien Sie sich deshalb bewusst: Sie können vor ihren Kindern nichts verheimlichen. Und so übernehmen die Kinder die Sorgen der Eltern, sie schleppen sie quasi mit sich rum. Und etwas wesentliches: Kinder sind unsere Entwicklungsgehilfen, sie fordern zu jedem Zeitpunkt unsere Präsenz. Was meine ich mit Präsenz? Ihre Gegenwart, dass sie als Eltern anwesend sind, wenn sie mit ihren Kindern Zeit verbringen. Ein hochsensibles Kind bekommt mit, ob Sie tatsächlich gegenwärtig sind, beim Spiel mit ihrem Kind. Wenn Sie in ihrem Kopf den nächsten Arbeitstag planen sind sie nicht vollständig präsent. Das Kind möchte aber gesehen werden. Es möchte Ihre komplette Aufmerksamkeit, nicht nur Ihre körperliche Anwesenheit. Dies ist ein wesentlicher Punkt, auch in der Arbeit mit Marte Meo: Anwesenheit, das Kind sehen, die Initiativen des Kindes bemerken, bemerken wir sie nicht, dann muss sich das Kind bemerkbar machen. Betrachten wir es mit Humor, dann sehen wir, wie enorm der Einfallsreichtum auch kleinerer Kinder ist, um sich die Aufmerksamkeit der Eltern einzuholen. Auch wenn es dann oft negativ mit schimpfen oder reglementieren belegt ist, aber nun ist die Aufmerksamkeit gewiss. Alle Eltern lieben Ihre Kinder und wollen dass es ihnen gut geht, oftmals haben wir nur nicht gelernt, aufgrund eigener Kindheit wie wir mit den Verhaltensweisen unserer Kinder in einem positiven Sinne umgehen können. Dazu kommt der heutige Arbeitsstress in den wir involviert sind. Wir sollten froh und dankbar sein, dass wir Arbeit haben, für unsere Kinder jedoch ist dieses frühe funktionieren müssen im Alltag nicht förderlich. Kommen sie dann in die Schule, wird es auch nicht besser, spätestens im G8 zieht der Leistungsdruck richtig an. So manches Kind benötigt schon einen Terminplan, Schule und Freizeitangebote zu koordinieren. Wenn wundern da Studien, die feststellen, dass bereits 12,5 % der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren unter chronischem Schlafmangel leiden. Tagesmüdigkeit und Leistungsverminderung sind die Folge. (Nachzulesen im Dtsch Arztebl. Int 2020; 117:661-7; DOI: 10.3238/arztebl.2020.0661 im einer Studie von Paschke, Kerstin;Laurenz, Lea; und Thomasius, Rainer) Aus der naturheilkundlichen Sichtweise entstehen viele Schlafprobleme durch die ständige Aktivierung unseres Sympathikus. Er ist ein Teil unseres Nervensystems und für Flucht und Kampf verantwortlich. Besonders bei einemhohen Stresslevel kommt er nicht mehr zu Ruhe. Dies ist ein wesentlicher Faktor für nächtliche Schlafprobleme. Zuvieles muss verarbeitet werden, erledigt werden, die nächste Arbeit steht an. Wenn Kinder bzw. Jugendliche dann zu wenig vitale Energie haben können sie mit dem Druck nicht mehr umgehen. Die Schulnoten lassen nach, oder sie verweigern den Schulbesuch. Sie werden öfters krank und ihre Stimmungslage rutscht unweigerlich in den Keller. Sie werden schnippisch, trotzig und haben oft das Gefühl des Versagens, auch wenn sie es nicht artikulieren oder kommunizieren können. Oftmals trauen sie sich gar nicht etwas zu sagen, wenn ihnen das alles zu viel wird, sondern sie ziehen sich zurück. Dazu kommt die Pubertät, welche aufgrund der Veränderungen im Gehirn auch ihre Attribute zollt. Weitere Literaturempfehlung: Gerald Hüther; Andre Stern: Was schenken wir unseren Kindern? Gerald Hüther; Christoph Quark: Rettet das Spiel! Weil Leben mehr als funktionieren ist Gerald Hüther; Uli Hauser: Jedes Kind ist hochbegabt Susann Stiffelmann. Kindererziehung im Jetzt - Klarheit Verbundenheit und Präsenz