Adresse
Naturheilpraxis Dinger
Schubertstraße 7
76669 Bad Schönborn
2022 Naturheilpraxis Cornelia Dinger
Darmflorauntersuchung mit anschließender Darmsanierung
Mit
dem
Institut
für
Mikroökologie
habe
ich
für
Stuhlanalysen
einen
fundierten,
spezialisierten
Partner
für
Schleimhaut
und
Microbiota,
mit
einer
65
jährigen
Erfahrung.
Die
Gesundheit
unseres
Darmes
beeinflusst
unser
ganzes
Körpersystem.
Ca.
80%
unseres
Immunsystems
sitzt
im
Darm.
Jede
Menge
Antikörper,
Immunzellen
und
körpereigene
Antibiotika
schützen
uns
bei
guter
Gesundheit
des
Darms.
Jede
Nahrungsaufnahme,
jedes
Getränk,
jedes
Medikament
welches
wir
zu
uns
nehmen,
geht
seinen
Weg
durch
Magen
und
Darm.
So
beeinflusst
dies
alles
unsere
Darmflora.
Die
bakterielle
Gemeinschaft
des
Darmes
wird
dadurch
oft
ungünstig
verändert.
Ist
dies
geschehen,
kommt
es
zu
entzündlichen
Veränderungen
der
Darmschleimhaut.
So
kann
diese
ihre
Aufgabe,
den
Körper
mit
Nährstoffen
zu
versorgen,
nicht
mehr
erfüllen.
Ist
die
Schleimhaut
entzündlich,
entsteht
ein
sog.
Leaky-gut
Syndrom,
eine
löchrige
Schleimhaut.
So
kommen
nun
ungehindert
Schadstoffe,
Toxine
und
Krankheitserreger,
welche
normalerweise
ausgeschieden
werden,
in
den
Körper.
Dies
ist
für
den
Körper
eine
enorme
Belastung,
da
auch
gleichzeitig
nicht
mehr
genügende
Nährstoffe
aufgenommen
werden können.
Wann sollte eine Darmsanierung stattfinden?
Eine
Darmsanierung
ist
fast
immer
sinnvoll.
Durch
unsere
Ernährung,
Umweltgifte,
Toxine
und
durch
Medikamenteneinnahme
(allen
voran
Antibiotika)
tut
es
jedem
Darm
mal
gut,
sich
erholen
zu
dürfen.
Bei Beschwerden wie:
•
Durchfall
•
Verstopfung
•
Blähungen
•
Reizdarm-Allergien (80% des Immunsystems sitzen im Darm)
•
Heuschnupfen
•
Ständig wiederkehrende Infekte, Erkältungen, Bronchitis und Nasennebenhöhleninfektionen
•
Ständig wiederkehrende Harnwegsinfektionen
•
Hautproblemen
•
Chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Arthritis
•
Stoffwechselerkrankungen (wie Diabetes mellitus, Metabolischem Syndrom, Adipositas)
•
Autoimmunerkrankungen (Folge der Immunschwäche)
•
Morbus crohn-Colitis ulzerosa
Zu
einer
guten
Darmsanierung
sollten
auch
immer
Magen,
Leber,
Galle
und
die
Bauchspeicheldrüse
mitbetrachtet
werden.
Sie
alle
sind
mit
ihren
Verdauungssäften
für
den
Darm
wichtig.
Selbstverständlich spielt auch unsere Ernährung eine große Rolle.
Wissenswertes
Histaminintoleranz
Weniger
bekannt
ist
die
Histaminintoleranz.
Histamin
ist
ein
wichtiger
Botenstoff,
der
im
Körper
für
allergieähnliche
Symptome
zuständig
ist.
Der
Körper
bildet
es
selbst,
wir
nehmen
es
aber
auch
mit
der Nahrung auf. Es staut sich im Körper an und verursacht so heftige Bauchbeschwerden.
Zucker-Unverträglichkeit
Bei
einer
Zucker-
bzw.
Kohlehydratintoleranz
kann
der
Darm
die
Zuckermoleküle
nicht
resorbieren.
Der
Zucker
gelangt
nun
in
den
Dickdarm.
Er
setzt
sie
dort
zu
Kohlenstoffdioxid,
Wasserstoff
und
kurzkettigen
Fettsäuren
um.
Blähungen,
osmotische
Diarrhö
und
Bauchschmerzen
sind
die
Folge.
Längerfristig kommt es zu Störungen der gesunden Mikroflora des Darmes.
Laktoseintoleranz
Der
Körper
kann
den
Milchzucker
nicht
verwerten.
Es
fehlt
dem
Körper
das
Enzym
Laktase.
Deshalb
kann
der
Dünndarm
die
Laktose
nicht
aufspalten.
Es
kommt
eventuell
zu
Bauchschmerzen
und
Durchfällen. Sie zählt zu den häufigsten Intoleranzen.
Milcheiweißallergie- Milcheiweißunverträglichkeit
Besteht
eine
echte
Allergie
macht
sich
diese
schnell
nach
Konsum
von
Milch
bemerkbar.
Es
zeigen
sich
Magen-Darmbeschwerden
wie
Übelkeit,
Blähungen,
Bauchschmerzen.
Auch
Durchfall,
Erbrechen
und
Verstopfung
können
auftreten.
Die
Allergene
der
Kuhmilch
sind
die
Molkeneiweiße
sowie
die
Caseine.
Besteht
indes
eine
Unverträglichkeit
der
Milcheiweiße
oder
des
Caseins,
treten
häufig
keine
oder
wenige
Beschwerden
auf.
Auf
Dauer
schädigt
es
aber
das
Mikrobiom.
Leider
wird
dies
lange nicht bemerkt und schädigt so ungehindert die Darmflora.
Zöliakie –Weizensensitivität
Die
Zöliakie
ist
eine
Allergie
gegen
die
Bestandteile
des
Glutens.
In
diesem
Fall
entsteht
eine
Autoimmunreaktion,
die
sich
gegen
die
Gewebeschicht
um
die
glatte
Muskulatur
des
Darmes
richtet.
Im
Endbild
atrophieren
die
Darmzotten.
(Die
Darmzotten
sind
kleine
einern
sich
und
sind
nicht
mehr
inder
Lage
Nährstoffe
zu
resorbieren.
In
diesem
Fall
muss
auf
Gluten
komplett
verzichtet
werden.
Hauptauslöser
ist
der
Bestandteil
Gliadin
im
Gluten
des
Weizens.
Es
muss
dann
auch
auf
weitere
glutenhaltige
Lebensmittel
wie
Dinkel,
Roggen,
Urkorn,
Emmer,
glutenhaltige
Teigwaren,
Brote,
Gebäck
und
Kuchen
verzichtet
werden.
Bei
einer
Weizensensitivität
reagiert
der
Körper
auch
auf
das
Gluten,
aber
auch
auf
die
Lektine
im
Weizen.
Die
Lektine
sitzen
unter
der
Schale
des
Korns.
Sie
werden
von
der
Pflanze
eingebaut
um
sie
vor
Insektenfraß
und
Parasiten
zu
schützen.
Die
Lektine
können
sich
an
die
Schleimhaut
und
Immunzellen
des
Darmes
binden
und
lösen
so
Entzündungen
aus,
welche zu einem Leaky-gut Syndrom führen. Sie sind vor allem in Vollkornprodukten enthalten.
Darmflora
„Der Darm ist der
Sitz der Gesundheit“
(Hippokrates)